Zum Haupt-Inhalt
Brandbekämpfung Carportbrand
Brandbekämpfung Carportbrand, © Maurice Shourot
Brandbekämpfung Carportbrand
Brandbekämpfung Carportbrand, © Maurice Shourot

Was wir tun

Was wir tun

Wir sind bei Katastrophen und öffentlichen Gefahrenlagen, vor allem bei Bränden und technischen Unglücken im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn besteht aus dem Kommando, der Verwaltung, sechs Löschzügen und einer Löschgruppe.

Nach der Landesfeuerpolizeiordnung ist die Feuerwehr eine Körperschaft öffentlichen Rechts und dem Bürgermeister unterstellt. Sie handelt bei der Erfüllung der hoheitsrechtlichen Aufgaben im Auftrag der Gemeinde. Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten in einigen anderen Städten des Landes gibt es in Dornbirn nur eine Feuerwehr mit einem Kommando. Zur Einhaltung der Hilfeleistungsfristen sind aufgrund der Ausdehnung des Stadtgebietes jedoch neben der Zentrale noch vier weitere Gerätehäuser eingerichtet. Die Feuerwehr gliedert sich in das Kommando und die Verwaltung, sowie sechs Löschzüge und eine Löschgruppe:

  • Löschzüge 1, 3 und 4 in der Zentrale
  • Löschzug 2 im Hatlerdorf
  • Löschzug 6 in Kehlegg
  • Löschzug 7 in Watzenegg
  • Löschgruppe Ebnit

Im Einsatzfall spielt das Gerätehaus in der Siegfried-Fußenegger-Straße die zentrale Rolle. Von hier aus rücken die Einsatzkräfte zu allen Einsätzen aus. Die Einsatzkoordination läuft über die Nachrichtenzentrale und die Sonderfahrzeuge sind hier stationiert. Im Stadtteil Hatlerdorf ist ein Löschzug untergebracht, der bei allen mittleren und großen Einsätzen im ganzen Stadtgebiet ausrückt.

In den Bergparzellen Kehlegg und Watzenegg sind ebenfalls Löschzüge stationiert, die im eigenen Einsatzgebiet die Erstmaßnahmen durchführen und nachts bzw. am Wochenende bei allen mittleren und großen Einsätzen im Stadtgebiet ebenfalls ausrücken. Dadurch ist stets eine ausreichende Mannschaftsstärke sichergestellt und die Züge der Bergparzellen bekommen ausreichend Einsatzerfahrung und Routine. Im sehr abgelegenen Bergdorf Ebnit ist eine Löschgruppe stationiert, die erste Löschmaßnahmen vornehmen muss, bis die Unterstützung aus der Stadt eintrifft.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt in einem monatlich wechselnden Rotationsschema in einer an das Ereignis angepassten Mannschaftsstärke. Die Stärke der alarmierten Einheiten bewegt sich zwischen drei Mann - für ein Kleinereignis wie eine Ölspurbeseitigung oder einen Rohrbruch – bis zu 180 Mann für einen Großbrand oder eine Großschadenslage wie ein großflächiges Hochwasserereignis. Tagsüber wird versucht die Kleineinsätze ausschließlich mit Feuerwehrmännern abzuwickeln, die ihren Arbeitsplatz in der städtischen Verwaltung oder städtischen Betrieben haben. Für Service- und Wartungsaufgaben sind zwei Gerätewarte und zwei Zivildiener angestellt, die natürlich auch für Einsätze zur Verfügung stehen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Dornbirn rückt zu 350 bis 450 Einsätzen jährlich aus.

Zum Seitenanfang