
Einsatzstatistik
Einsatzstatistik
Das Team der Freiwilligen Feuerwehr ist Tag und Nacht, auch an Sonn- und Feiertagen einsatzbereit. Dazu kommen Ausbildungsstunden, Übungen und Bewerbe.
Einsatzstatistik
Die Einsatztätigkeit 2021 hat unsere Feuerwehr mit 525 Einsätzen so stark wie noch nie gefordert.
Diese höchste jemals erreichte Einsatzzahl ist besonders auf die hohe Zahl an Einsätzen aus dem Bereich der Naturgefahren zurückzuführen.
Starke Schneefälle im Jänner verursachten sehr viele Einsätze durch umgestürzte Bäume, verunglückte Fahrzeuge und auch durch hohe Schneelasten auf Gebäuden.
Im Juli und August ergaben sich sehr viele Einsätze durch Starkregenfälle an 2 Tagen. Lokal begrenzte heftige Regenfälle im Bereich Kehlegg und im Einzugsgebiet des Gechelbachs ließen beim ersten Starkregen Bäche über die Ufer treten und die Wassermassen überfluteten Keller und mehrere Tiefgaragen.
Beim zweiten Starkregenereignis war das nördliche Stadtgebiet vom Bödele bis zum Haselstauderberg stark betroffen. Mehrere Murenabgänge trafen Häuser und verlegten Straßen. Bäche traten über die Ufer und führten viel Geröll mit. Im Tal konnten die Wassermassen nicht mehr abgeführt werden und der Gerbergraben sowie der Haselstauderbach traten über die Ufer und überschwemmten größere Gebiete mit zahlreichen betroffenen Gebäuden.
Starkwindereignisse sorgten das ganze Jahr über immer wieder für einige Einsätze.
Die Anzahl der technischen Einsätze ist mit 313 Einsätzen auf ein Höchstniveau gestiegen, wobei sich darin auch die mit 85 Einsätzen stark ansteigenden Naturgefahren-Einsätze wiederfinden. Im längerfristigen Trend lässt sich damit ganz klar eine weiter stark steigende Tendenz zur Zunahme der technischen Einsätze erkennen.
Die Gesamtzahl der Brandeinsätze ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 57 gefallen, liegt aber weiterhin deutlich über den Zahlen in der langjährigen Erfahrung.
Die Einsätze für Nachbarliche Hilfeleistungen haben sich auf 21 mehr als verdoppelt. Dominiert wird diese Gruppe von den Einsätzen als Gasmess-Stützpunkt und bei der Bereitstellung von Sondergeräten für andere Feuerwehren im unteren Rheintal. Dreimal war jedoch auch die nachbarliche Hilfe bei großen Bränden in unseren Nachbargemeinden notwendig.